Juana Inés de la Cruz
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Klosterbad Waisach vor Realisierung
Die Vorbereitungen zur Projektumsetzung des PURE HEALTH RESORTS Klosterbad Waisach schreiten weiter
Klosterbad Projektstand Juni 2020
In den vergangenen Monaten ging es Schlag auf Schlag, wir konnten die
Buchpremiere: Pfarrprovisor Schöpf in Waisach
Im Jahre 1869, vor über 150 Jahren, brachte der streitbare Tiroler Pfarrer
Update 2020 zu den Klosterbad-Plänen
Die vergangenen fünf Jahre dienten dazu, die Planungen zum Klosterbad Waisach voranzutreiben
Große Lebensziele erhöhen Lebenserwartung
Sinnfindung als Schlüssel zu Glück und Gesundheit Ein Ziel im Leben zu
Juana Inés de la Cruz
(1651-1695)
Mexikanische Dichterin
Schwester Juana Inés de la Cruz (gebürtig Juana de Asbaje y Ramírez in San Miguel Nepantia in Mexiko) war eine mexikanische Nonne und Dichterin. Sie war vermutlich ein uneheliches Kind, lernte schon mit drei Jahren lesen und studierte in der Folge Werke der Philosophie, Astronomie und Medizin. Mit 16 wurde das begabte Mädchen von der Vizekönigin von Neuspanien entdeckt, die sie an ihren Hof holte. In der Folge schrieb Juana unzählige Auftragsarbeiten für den Hof und die Kirche. Ihrer anmutigen Verse wegen zählt sie heute zu den wichtigsten lateinamerikanischen Poetinnen des 17. Jahrhunderts.
Juana hatte weder Familie noch Geld, noch wollte sie heiraten. Nach einem visionären Traum trat sie ins Kloster ein und wechselte nach einem Versuch bei den Unbeschuhten Karmeliterinnen zu den Hieronomytinnen, die eine weit weniger strenge Lebensform hatten und in deren Kloster sie sich ihren Studien widmen konnte. Ihre wichtigste Dichtung Der Traum schrieb sie 1685 im Kloster. Das Leben dort war für sie sehr angenehm, hatte sie doch eine geräumige Wohnung, Bibliothek und Laboratorien für Experimente zur Verfügung.
Immer noch unter der Protektion der Vizekönigin stehend, durfte sie nach Belieben Gäste empfangen. Sie schrieb weiterhin „weltliche“ Gedichte von großer Leidenschaft, von denen sie die meisten der Vizekönigin widmete. Ihre Oberen ermahnten sie immer wieder, sich nur mit religiöser Literatur zu beschäftigen. In Briefen an ihren Beichtvater und an den Bischof von Puebla setzte sie sich für das Recht der Frauen auf Wissen und Bildung ein. 1694 gab sie jedoch dem Druck nach und unterzeichnete ein Sündenbekenntnis und das Gelübte, fortan nur noch für Gott zu leben. Als 1695 die Pest ausbrach, steckte sich Sor Juana Inés de la Cruz während der Krankenpflege an und starb bald darauf.