
Hieronymus-Trakt: Das ursprüngliche, denkmalgeschützte Hieronymitaner Kloster-Hospiz aus dem Jahre 1746, ein Ost-West angeordneter dreistöckiger Baukörper aus Tuffstein wird mit originalem Klostergang, Mönchszellen, Refektorium und Priorenwohnung sowie ergänzt durch einen Dach-Ausbau wieder instand gesetzt.
Athanasius-Trakt: Der am Westende des Hieronymus-Trakts angebaute Südflügel beherbergt Gästezimmer im Obergeschoss und Therapieräume sowie Bäder im Untergeschoss. Hier war früher eine Rampe für die Auffahrt ins Kloster und darunter Lagerplatz für landwirtschaftliche Gerätschaften und Futter.
Nikolaus-Trakt: Der am Ostende des Hieronymus-Trakts angebaute Südflügel besteht aus Gästezimmern im Obergeschoss, Aufenthaltsräumlichkeiten samt Küche und Shop im Erdgeschoss und Sanitär- und Technikräumen im Untergeschoss. Auf diesem Platz stand bis zum Abriss 1836 die Klosterkirche.
Wasserkapelle: Historische Besonderheit des Klosters ist ein alter Weinkeller im westlichen Souterrain mit Brunnen, der zur „ersten Wasserkapelle Österreichs“ umfunktioniert wird, mit einem großen Tauchbecken im Mittelpunkt.
Kirchenschiff mit Turm: Architektonische Attraktion des Projekts ist ein neuartiges Kirchenschiff mit Oratorium, Altar und Aussichtsturm, die der ursprünglichen Klosterkirche nachempfunden sind.
Tuffsteingalerie: Da das ganze Klostergebäude auf einer Tuffsteinterrasse steht, wird dieses poröse Steinmaterial im Therapiebereich des Untergeschosses zum Vorschein geholt – mit interessanten Licht- und Wärmeeffekten.
Heilquelle: Das Quellwasser von Waisach ist mit 250 Sekundenlitern und 12-13 Grad ganzjährig stabiler Temperatur „wasserreichste kalte Mineralwasserquelle“ Österreichs. Die Mineralquelle steht im Mittelpunkt des zukünftigen Therapieangebots für Körper, Geist und Seele.
Stand: März 2014
